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Bisher nutze ich das Cardo Packtalk Edge Intercom-System hauptsächlich für Navi-Ansagen und um Telefonate zu führen.
Die Kommunikation mit meiner Frau und Sozia steht noch auf der to do Liste. Jetzt wird sich aber gleich zeigen wie das Cardo System die Motorrad zu Motorrad Kommunikation meistert.
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Im Rahmen der Tourenfahrerwoche des Waldhotel Eisenberg gehen wir auf Tour.
Wir, das sind
- Ich, der Tourguide mit einem BMW K 1600 GTL Luxustourer
- Franz und Sozia Otti, ebenfalls mit einer K 1600 GTL
- Wir drei je mit einem Cardo Packtalk Edge Luxus-Intercom im Helm.
- sowie 8 weitere Biker
Wir wählen für unseren Test das härteste mögliche Setup: Ich fahre als Tourguide vorneweg und Franz mit Otti als letztes Motorrad der Gruppe.
Erste Etappe – Bedienerfehler
Die erste Etappe verläuft enttäuschend. Wir haben unabsichtlich etwas am Setup verändert und können nicht miteinander kommunizieren. Mein TomTom Rider Navi spricht mir allerdings zuverlässig per Bluetooth Richtungsanweisungen in den Helm.
Pause – Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es
In der Pause nehme ich mir unsere 3 Helme vor, um sie per DMC zu verbinden. Ohne Übung und ohne Moritz und insbesondere ohne die Kurzanleitung ist das durchaus zeitraubend. Hätte ich mal die Anleitung mit auf Tour genommen.
Aber, ich habe es trotzdem geschafft und mich dann doch noch daran erinnert, was Moritz mir am Vorabend erklärt hat. Erstes Zwischenfazit: Man muss das Gerät schon richtig bedienen, damit es funktioniert ;-).
Zweite Etappe – Der Praxistest
Die Kommunikation zu Franz und Otti funktioniert. Die Sprachqualität hängt stark vom Abstand der Bikes ab und davon, ob wir in Sichtweite zueinander sind. Die angepriesenen 1,6 km Reichweite sind ein theoretischer Wert unter idealen Bedingungen.
Landstraße
Mit 8 Motorrädern zwischen uns, die teils großen Abstand halten reißt die Kommunikation auf Landstraßen verständlicherweise ab.
Aber dann, wenn es darauf ankommt – an Kreuzungen an denen wir uns sammeln – verkürzt sich der Abstand so weit, dass Franz mir eine kurze Info darüber geben kann, dass er noch Teil der (vollständigen) Gruppe ist. So wird die Weiterfahrt für alle Teilnehmer flüssiger und mir erleichtert die Kommunikation das guiden der Gruppe dadurch erheblich.
Innerorts
Innerorts sind die Abstände kürzer und wenn die Straßen nicht verwinkelt sind können Franz, Otti und ich in bester Qualität miteinander reden. Ich informiere die beiden dann jeweils über den nächsten Tourabschnitt, die nächste Abzweigung und Dauer bis zum nächsten Stopp.
Otti erklärt mir, dass diese Ansagen auch für sie als Sozia sehr angenehm sind und sich die Qualität ihres persönlichen Fahrerlebnisses dadurch noch erhöht. Dabei sei angemerkt, dass Otti auf einer K 1600 GTL Sänfte dahingleitet ;-).
Tour 2 und 3
Am Folgetag hat sich unsere Gruppe durch früher Abreisende verkleinert. Nur noch 4 Motorräder fahren hier – aber weiterhin mit teils großem Abstand – zwischen unseren Luxustourern. Entsprechend weniger Abbrüche haben wir bei der Kommunikation.
Fazit
Die Motorrad zu Motorrad Kommunikation mit dem Packtalk Edge ist für alle eine echte Bereicherung und ich wünsche mir als Tourguide jetzt immer einen Schlussfahrer mit kompatibler Kommunikation.
Tipp
Wenn der Abstand zwischen den Bikes zu groß wird besteht immer noch die Option per Handy und Telefon-Flatrate kurzerhand eine Telefonverbindung zur Kommunikation aufzubauen.
Meins!
Franz und Otti, die das Packtalk Edge testweise im Helm haben, entscheiden sich nach den Touren ihre Luxus-Intercom-Systeme zu behalten.
Daher: Gut, dass wir darüber gesprochen haben.
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Teil 1 des Berichtes über das Cardo Edge kannst Du hier lesen:
Eine Antwort zu „Luxus-Intercom – Der Praxistest“
[…] – Cardo Packtalk Edge Luxus-Intercom – Der Praxistest März 2, […]