Unterwegs bei Wind und Wetter.
An den Spektria werden zurecht hohe Ansprüche gestellt. Julia hat den Anzug daher bei nicht sonderlich attraktiven Wetterbedingungen getestet.
Ein ordentlicher Base-Layer gehört dazu. Das Test-Setup bestand daher aus dem RUKKA Kimb-R Fleece Anzug und darüber dem Spektria inklusive Outlast-Thermofutter.
Nacht und Nebel
Diese Fahrt war so eigentlich nie geplant, aber jetzt waren wir nunmal unterwegs und wollten wieder nach Hause. Bei Nacht, Nebel und knackigen 3 Grad Außentemperatur auf einem Naked-Bike. Der Nebel hat für jede Menge Feuchtigkeit gesorgt, durch die beschränkte Sicht allerdings auch nicht mehr als 60 km/h zugelassen. 3 Grad gemessene Temperatur und 60km/h erzeugen ca. -4 Grad Fühltemperatur AUF der Jacke.
Der Anzug sah nach der Fahrt aus als wäre er mit einem Gartenschlauch besprüht worden. Er war dennoch komplett dicht. Die Nässe war nur außen. Und auch die Outlast Layer haben ihren Anspruch voll erfüllt. Julia war es ausschließlich an den Fingern kalt, weil die Handschuhe eher für den wärmeren Betrieb gewählt waren.
Landstraße
Zweite Fahrt. Diesmal am Tag, trocken und bei bewölkten 10 Grad. Unterwegs auf der Landstraße mit den dort erlaubten 100 km/h werden aus 10 Grad dann etwa -2 Grad. Nach einer Stunde Fahrzeit zu Hause angekommen war Julia sehr zufrieden und überzeugt, dass sie noch locker eine weitere Stunde fahren könnte, ohne dass ihr kalt werden würde. Ich hatte aber das Wetter unterschätzt. Mir war zu kalt, um noch eine Runde zu drehen.
Fazit
Die Qualität der verarbeiteten Materialien macht sich in Komfort und Fahrspaß bezahlt. Dies geht dann auch direkt einher mit einem Plus an Sicherheit. Wir freuen uns daher schon auf die nächste gemeinsame Ausfahrt.
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